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„Berlin on Bike“

Schnuppertouren durch Reinickendorf und Pankow mit „Berlin on Bike“ am 20. und 21. April 2024

Pressemitteilung vom 12.04.2024

Zwei geführte Radtouren durch Reinickendorf und Pankow finden am Wochenende 20./21. April 2024 statt. Interessierte sind zu den kostenfreien Touren herzlich eingeladen. Mit dem eigenen Fahrrad geht es für ca. 3,5 Stunden mit professioneller Begleitung durch „Berlin on Bike“ auf Spurensuche.

Die Veranstaltungen sind Teil eines City-Tax-Gemeinschaftsprojekts zwischen den beiden Bezirken Pankow und Reinickendorf. Im Rahmen des Projekts wurde das tic Kultur- & Tourismusmarketing Berlin-Pankow beauftragt, individuell erlebbare Routen durch die “Dörfer des Nordens” von Pankow und Reinickendorf zu entwickeln. Entstanden sind spannende Thementouren entlang historischer Gebäude, urtypischer Bauernhöfe, faszinierender Architektur und mittelalterlicher Dorfkerne – über die Bezirksgrenzen hinweg.

Zwei Schnuppertouren durch die „Dörfer des Nordens“
Die 1. Tour findet statt am Samstag, 20.04.2024, Start um 14.00 Uhr:
Route: Pankow – Reinickendorf – Wittenau – (Märkisches Viertel) – Rosenthal
Treffpunkt am S-und U-Bahnhof Pankow, Garbatyplatz

Die 2. Tour folgt am Sonntag, 21.04.2024, Start um 14.00 Uhr:
Route: Französisch Buchholz – Blankenfelde – Lübars – Hermsdorf – Tegel. (Ende mit Einkehrmöglichkeit am Tegeler See, Greenwichpromenade)
Treffpunkt Ortsteil Französisch –Buchholz, vor der Kirche (Tram 50)
Eine formlose Anmeldung per E-Mail an sandra.vogt@tic-berlin.de ist erforderlich.

„Unsere Fahrradtouren zu den Dorfgeschichten führen Sie durch die grüne Lunge unserer Region und bieten einen Einblick in die kulturelle und historische Vielfalt unserer Bezirke. Abseits der großen Themen wie Teilung und Krieg eröffnen sie einen faszinierenden Einblick in das Leben der Menschen in den Siedlungen des Berliner Nordens über die Jahrhunderte hinweg.“, so die Pankower Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch.

Weitere Informationen zu Ausflügen und Tourismus im Bezirk Pankow auf der Website des tic Kultur- & Tourismusmarketing Berlin-Pankow:
https://www.pankow-weissensee-prenzlauerberg.berlin/de
Kontakt

Pressestelle

Breite Str. 24a-26
13187 Berlin
Tel.:
(030) 90295-2306
Fax: (030) 90295-2444
E-Mail an die Pressestelle
Homepage Seite der Pressestelle

Nachrichten-Berlin-Reinickendorf und Umland

Die neue Welt von Tegel

"Die Nachnutzung der fünf Quadratkilometer ist das größte Wirtschafts- und Stadtentwicklungsvorhaben der nächsten Jahrzehnte in Berlin.

Im Computer existiert sie schon, die neue Welt von Tegel. Mithilfe einer Stadtplanungssoftware wandert der Betrachter über den neuen Campus der Beuth-Hochschule im sanierten früheren Terminalgebäude, flaniert um den künstlichen See vor dem Sechseck und bestaunt die Science-Fiction-ähnlichen Gefährte auf den Wegen."
Quelle/Weiterlesen: https://www.stadtentwicklung.berlin.de

Der Flughafen wird im Mai 2021 endgültig schließen

Über uns in Reinickendorf

Die letzte Maschine am Flughafen Tegel soll am 8. November Richtung Paris abheben.

Nach zahlreichen Verschiebungen des Eröffnungstermins des BER, der am 31. Oktober 2020 erfolgte, bleibt der Flughafen Tegel bis zum 8. November 2020 in Betrieb. Der Flughafen wird im Mai 2021 endgültig schließen.

Ein halbes Jahr nach Eröffnung des neuen internationalen Flughafens BER wird der Flughafen Berlin-Tegel geschlossen. Auf dem Areal entsteht dann in den folgenden Jahren ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien: Berlin TXL – The Urban Tech Republic sowie ein neues Wohnviertel: das Schumacher Quartier. Mit der Entwicklung und dem Management der beiden Projekte hat das Land Berlin die Tegel Projekt GmbH beauftragt. Zu den Aufgaben der Tegel Projekt GmbH zählen die Überarbeitung des Masterplans, die Markenentwicklung, die Planungen für den Hochbau und die technische, energetische und verkehrliche Infrastruktur, des Weiteren die Vertriebsvorbereitung und die Kommunikation des Projektes in der Öffentlichkeit. Weiterlesen/Quelle: https://www.tegelprojekt.de/

 

Bye, bye Tegel

Bye, bye Tegel
Die letzte Maschine am Flughafen Tegel soll am 8. November Richtung Paris abheben. War’s das dann? Nicht ganz: Für das Flughafengelände gibt es längst Pläne. https://www.faz.net/aktuell/

Tegel bleibt offen

Doch keine vorzeitige Schließung Flughafen Tegel bleibt bis November offen
Da die Passagierzahlen in der Corona-Krise eingebrochen waren, sollte der Flughafen Tegel noch im Juni vorübergehend schließen. Es wurde spekuliert, dass der Airport danach nie wieder öffnen würde. Doch nun bleibt er sogar vorerst offen - bis November.
Quelle: https://www.rbb24.de/

Eröffnung 2020: Flughafen Berlin Brandenburg

BER soll am 31. Oktober 2020 eröffnen.

Die Betreiber des Flughafens Berlin Brandenburg haben ein neues Eröffnungsdatum bekannt gegeben. Ende Oktober kommenden Jahres soll der Flugbetrieb starten - mit neun Jahren Verspätung. Quelle:
https://www.spiegel.de/

Berlin: Reinickendorf hat ein Müll-Problem

Beschlossen: Forstamt soll Abfallsünder in Waldgebieten verfolgen.

Ob am Straßenrand im Tegeler Forst oder in den Grünanlagen: An vielen Stellen im Bezirk haben sich Dreckecken etabliert, an denen immer wieder Abfälle jeglicher Art abgeladen werden. Auch andere Bezirke haben ihre Probleme. Dabei sollten diese nach den Plänen des rot-rot-grünen Senats längst der Vergangenheit angehören. Vor zwei Jahren hat das Land das 32 Millionen Euro schwere Programm „Sauberes Berlin“ auf den Weg gebracht. Doch der Erfolg hält sich offenbar in Grenzen. Im vergangenen Jahr holte die BSR fast 32.000 Kubikmeter illegal abgelagerten Müll ab. Die Kosten: rund 4,6 Millionen Euro. Quelle: https://www.abendblatt-berlin.de/

Tempo 30 auf der Residenzstraße

Sie haben es vielleicht bereits bemerkt: auf der Residenzstraße herrscht nun in beide Richtungen Tempo 30!

Konkret betrifft dies den Abschnitt zwischen Lindauer Allee und Amendestraße.

Grundlage hierfür ist der Luftreinhalteplan, der am 23.7.2019 durch den Berliner Senat beschlossen wurde. Dieser beinhaltet verschiedene straßenverkehrsbeschränkende Maßnahmen für Berlin.

Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wird nun dauerhaft gelten.

Quelle: https://t1p.de/rl3c

Lärmschutz im Überblick

Lärm ist jedes unerwünschte laute Geräusch. Das Ohr nimmt die Geräusche auf und verarbeitet die darin enthaltenen Informationen. Lärm wird sehr subjektiv wahrgenommen, das heißt, jeder Mensch empfindet Geräusche unterschiedlich, den einen stören sie nicht oder nur wenig, den anderen nerven sie.

Weiterlesen: www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/

Lärmschutz: Fragen und Antworten

Lärm ist jedes unerwünschte laute Geräusch. Das Ohr nimmt die Geräusche auf und verarbeitet die darin enthaltenen Informationen. Lärm wird sehr subjektiv wahrgenommen, das heißt, jeder Mensch empfindet Geräusche unterschiedlich, den einen stören sie nicht oder nur wenig, den anderen nerven sie. Laute Musik regt zum Beispiel manche Personen auf, andere finden sie schön und wieder andere lässt sie völlig kalt.

Weiterlesen: https://www.bmu.de/faqs/laermschutz/

BUND Landesverband Berlin

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) setzt sich ein für den Schutz unserer Natur und Umwelt – damit die Erde für alle, die auf ihr leben, bewohn­bar bleibt.

Der BUND fordert
Nachtflugverbote von 22 bis 6 Uhr in Tegel, Schönefeld und auf dem BER! Lärm- und treibhausgasabhängige Flughafenentgelte! Kurzstreckenflüge konsequent auf die Schiene verlagern! Subventionen für Flughafenbetrieb und -bau streichen!

https://www.bund-berlin.de/themen/mobilitaet/flugverkehr/

Noch nie gab es nach 22 Uhr so viele Flüge

Es ist ein Rekord, auf den viele Anwohner des Flughafens Tegel sicher gern verzichten würden. Noch nie hat es auf dem innerstädtischen Flughafen spätabends und nachts so viele Starts und Landungen gegeben wie im vergangenen Jahr. Das geht aus einer Statistik der Flughafengesellschaft FBB vor, die der Berliner Zeitung vorliegt.
Weiterlesen/Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

Nachtflüge in TXL:

Fast 700 Maschinen in neun Monaten

Der Airport ist komplett ausgelastet. Nachts herrscht Flugverbot, doch das wird immer öfter gebrochen. Fatina Keilani

An diesem Freitag kommt es noch mal zu Rekordzahlen, in Scharen fliegen die Berliner über Weihnachten in ihre Heimatorte – danach kehrt Ruhe ein. Erst ab dem zweiten Feiertag nimmt der Verkehr leicht zu, wenn die Leute zurückkommen. Der Flughafen Tegel ist ausgelastet, weiteres Wachstum nicht möglich. Jedenfalls nicht zu den üblichen Zeiten. Steigende Passagierzahlen erklären sich laut Flughafensprecher Daniel Tolksdorf vor allem durch immer vollere Maschinen.
Quelle/Weiterlesen: https://www.tagesspiegel.de/

300.000 Menschen leiden unter Tegel-Fluglärm

Berlin – Etwa 300.000 Menschen in Berlin und Brandenburg leiden nach Angaben des Berliner Senats unter Fluglärm durch den Airport Tegel. Berlins Umweltverwaltung veröffent­lichte heute eine Lärmkarte, die auf 185.464 Flugbewegungen im Vorjahr beruht. Daraus geht hervor, dass tagsüber 141.900 Berliner 55 bis 60 Dezibel Fluglärm aus­gesetzt sind, 133.900 Hauptstädter mehr als 60 Dezibel.
Im Tegel-Einzugsbereich sind demnach 275.800 Berliner betroffen, vor allem in den Bezirken Spandau, Reinickendorf und Pankow. Hinzu kämen Branden­burger, die in der Flugschneise lebten, hieß es. „Die Zahlen zeigen, dass der Flughafen Tegel eine enorm belastende Lärmquelle für sehr viele Berlinerinnen und Berliner ist“, sagte Umwelt- und Verkehrsenatorin Regine Günther (parteilos/für Grüne). Der anste­hen­de Volksentscheid für eine Offenhaltung Tegels verunsichere diese Menschen.
Weiterlesen: https://www.aerzteblatt.de/

Lärmkarte Berlin 2018

So laut ist es vor Ihrer Haustür:
https://inte raktiv.morgenpost.de/

Flugbewegungen in SXF und TXL

Mit dem Informationstool TRAVIS sind für die Flughäfen Schönefeld und Tegel die aktuellen Flugbewegungen und Fluglärmmessdaten mit wenigen Minuten Verzögerung abrufbar. TRAVIS gibt Auskunft, um welchen Flugzeugtyp und welche Airline es sich gehandelt hat, welches Flugziel das Flugzeug hat bzw. wo es abgeflogen ist und macht Daten zugänglich über die Flughöhe, die Geschwindigkeit und den Anflug- bzw. Steigwinkel. Durch das Platzieren des Häuschen-Symbols auf der Karte und den Klick auf ein Flugzeug wird angezeigt, in welcher Höhe das Flugzeug beispielsweise das Haus überflogen hat oder welchen seitlichen Abstand das Haus zur An- bzw. Abfluggrundlinie hat. Darüber hinaus bietet TRAVIS eine Archiv-Funktion. Durch die Eingabe eines Datums bzw. einer Zeit können auch in der Vergangenheit liegende Lärmereignisse analysiert werden. Auch ein „Abspielen“ der Flugbewegungen quasi im Zeitraffer ist möglich.
Über die TRAVIS-Karte können mit einem Klick auf die Messstellen ferner auch die aktuellen Fluglärmmessdaten angezeigt werden.

Flugbewegungen und Messdaten Flughafen Schönefeld

Flugbewegungen und Messdaten Flughafen Tegel

Fluglärmprognose BER

Wie laut wird es rund um den neuen Hauptstadtflughafen?
Die „Fluglärmprognose BER“ bietet Informationen zur Entwicklung des Fluglärms nach Inbetriebnahme des neuen Flughafens. Mit der Fluglärmprognose kann für jede Adresse in der Umgebung des BER abgeschätzt werden, wie hoch die Flugzeuge über das Haus fliegen und - sofern die angegebene Adresse innerhalb der dargestellten Flugkorridore liegt - welche Maximalpegel auftreten werden. Auch der prognostizierte äquivalente Dauerschallpegel wird für jede eingegebene Adresse ermittelt. Der äquivalente Dauerschallpegel ist ein Maß für die durchschnittliche Schallbelastung, bei der Dauer, Häufigkeit und Intensität der einzelnen Schallereignisse berücksichtigt werden. Ein Klick auf „Ostabflüge“ oder „Westabflüge“ wählt die Flugrichtung von Start und Landung, für die die Werte angezeigt werden sollen. Rund 2/3 des Jahres wird gen Westen abgeflogen.
Mit einem Klick auf die Lärmmessstellen der FBB (violette Punkte in der Anwendung) können die entsprechenden Messberichte der vergangenen Monate bzw. des letzten Jahres abgerufen werden.

Weitere Infos hier: https://www.berlin-airport.de/

Wird die BER-Eröffnung schon wieder verschoben?

Auf der Südbahn stehen Kabelschächte unter Wasser, Kosten für die Erneuerung: zehn Millionen. Auch im Terminal gibt es noch viele Mängel. Ein Statusbericht von Thorsten Metzner

Der Countdown am BER läuft. Wieder mal. Spätestens im Mai/Juni 2019 müssen alle Bauarbeiten im Terminal des künftigen Hauptstadt-Airports in Schönefeld, an dem seit 2006 gewerkelt wird, abgeschlossen sein. Nicht einmal ein halbes Jahr ist dafür noch Zeit – sonst platzt die für Oktober 2020 angekündigte Inbetriebnahme des BER.

Weiterlesen/Quelle: https://www.tagesspiegel.de/

BER soll im Oktober 2020 in Betrieb gehen

BER soll im Oktober 2020 in Betrieb gehen

Aufsichtsrat und Geschäftsführung haben sich in Berlin darauf verständigt, den neuen Hauptstadtflughafen BER im Oktober 2020 in Betrieb zu nehmen. Die Kontrolleure hätten den Vorschlag von Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup einstimmig und zustimmend zur Kenntnis genommen, sagte Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider nach einer Sitzung des Gremiums in Berlin-Tegel. Weiterlesen/Quelle: www.spiegel.de/

Debatte um den Weiterbetrieb:

Blindflug nach Tegel

"Die FDP hat im ersten Anflug auf ein Gesetz zur Offenhaltung des Flughafens Tegel die – erwartete – Bruchlandung hingelegt. Der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses lehnte am Donnerstag mit den Stimmen der Koalition und der CDU das von der FDP vorgelegte „Tegel-Offenhaltungsgesetz“ ab. Einen Partner fand die FDP nur in der AfD." Quelle: www.tagesspiegel.de/berlin/

"Im Senat scheint der Erfolg des Volksbegehrens keine Wirkung gezeigt zu haben. Im Roten Rathaus hält man daran fest: Wenn der BER in Betrieb ist, wird Tegel geschlossen. Für eine Kursänderung gebe es keinen Anlass, sagte Senatssprecherin Claudia Sünder am Dienstag." – Quelle: www.berliner-zeitung.de/26663762 ©2017

Tegel vom Fluglärm befreien:

Eine Chance für die ganze Stadt

Zum Volksbegehren für den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel erklären Nina Stahr und Werner Graf, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Berlin:

„Wir haben Respekt für die vielen gesammelten Unterschriften des Volksbegehrens und nehmen dieses Votum sehr ernst. Für uns bleibt aber klar: Tegel muss endlich vom Flugverkehr befreit werden. Den Flughafen weiter zu betreiben bringt Vorteile für einige Wenige – zu Lasten der ganzen Stadt.
Für hunderttausende Berlinerinnen und Berliner ist Tegel eine hohe Lärmbelastung. Dieser Lärm macht krank. Das können und dürfen wir den vielen betroffenen Menschen nicht länger zumuten, nur damit ein paar Wenige schnell ihren Flieger erreichen!

Um den Flughafen weiter zu betreiben, müsste beim Lärmschutz in großem Umfang nachgerüstet werden. Die Kosten würden in die Millionen gehen, manche Schätzungen gehen sogar von Milliarden aus. Dieses Geld braucht die Stadt dringend für andere Dinge. Tegel darf nicht zu einem weiteren Berliner Milliardengrab werden!

Wir wollen das Flughafengelände für Wohnungen und als Technologiestandort nutzen. Das hilft gegen steigende Mietkosten in ganz Berlin und schafft Arbeitsplätze. Bis zu 20.000 Menschen könnten dort arbeiten, mehr als 10.000 ein Dach über dem Kopf finden. Eine solche Chance darf sich Berlin nicht entgehen lassen!

Für uns ist klar: Sobald der BER eröffnet, muss Tegel geschlossen werden. Statt an Altem festzuhalten, schaffen wir damit neue Möglichkeiten, investieren in die Zukunft der Stadt und verbessern die Situation für hunderttausende Berlinerinnen und Berliner. Die Politik muss Verantwortung gegenüber den Anwohnerinnen und Anwohnern übernehmen: Tegel muss endlich vom Fluglärm befreit werden. Das ist im Interesse der gesamten Stadt.“

Quelle: https://gruene.berlin/nachrichten/

Berliner Flughafen TXL

Michael Müller: Tegel muss geschlossen werden
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hält an der Schließung des Flughafens Tegels fest.Wir haben die Planfeststellung und die Genehmigung für Schönefeld bekommen - auch auf der Grundlage, dass andere Kapazitäten geschlossen werden.“

Weiterlesen/Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26671390

Viele Reinickendorfer sind für den Weiterbetrieb

Volksbegehren für Tegel

So haben die Berliner in den einzelnen Bezirken abgestimmt – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/berlin

Lärm-Karte

Wo der Fluglärm durch Tegel besonders stark ist:

Berlin - Am Flughafen Tegel scheiden sich nach wie vor die Geister. Nach rund sechs Monaten haben die Organisatoren des Volksbegehrens für die Offenhaltung des innerstädtischen Flughafens gut 247.000 Unterschriften eingereicht und bewiesen, dass der TXL in Berlin wohl doch mehr Fans hat als erwartet.
Fluglärm in Reinickendorf und Pankow
Doch kaum wurde der Erfolg der Aktion verkündet, machten Flughafen-Anwohner ihren Ärger über diese Liebeserklärung publik. Denn sie leiden unter dem Flughafen. Überraschend: Die Wut ist nicht nur im direkt vom Fluglärm betroffenen Reinickendorf groß, sondern auch in weiter entfernt liegenden Bezirken wie Pankow. Weiterlesen/Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/26239490 ©2017

 

Anfrage an Senator Geisel

... zur Offenhaltung von Tegel

Anfrage der BI Bürgerinnen und Bürger gegen das Luftkreuz auf Stadtflughäfen an den Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Herrn Andreas Geisel zur Offenhaltung von Tegel.

Zur Anfrage und Antwort (PDF)

BER wird ausgebaut

Mehdorns Plan wird umgesetzt
Im Herbst angekündigt, jetzt ausgeschrieben: Für 200 Millionen Euro soll der Pier Nord verlängert werden.

Lesen Sie den ganzen Artikel im Tagesspiegel: www.tagesspiegel.de/

Der Lärm bringt mich um

Lärm am Arbeitsplatz – ein unterschätzter Stressfaktor

Viele Erwerbstätige leiden unter hohen Geräuschpegeln oder Bürolärm. Obwohl er von der Arbeitsmedizin nicht als Stressfaktor anerkannt wird, wirkt sich Lärm (auch Fluglärm) nachweislich negativ auf die Leistungsfähigkeit aus und verursacht dadurch volkswirtschaftliche Schäden. http://info.arte.tv/de/

16.11.2015: Pressemitteilung

Studienleiter Prof. Dr. Rainer Guski: „Fluglärm ist das Lästigste was wir haben!“
Ergebnisse der NORAH-Studie auf der ICANA 15 Health vorgestellt


„Hier sterben mehr Menschen am Lärm als am Verkehr.“
Mit diesen Worten kommentierte Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (Universität Greifswald) als Mitglied des Beirats zur Qualitätssicherung die Erkenntnisse über fluglärmbedingte Krankheitsrisiken. Als gesichert angesehen wird von den Forschern der Zusammenhang zwischen Lärm und vermehrten Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfällen, tödlichen Herzinfarkten sowie Depressionen.

Download der Pressemitteilung vom 16.11.2015 - hier -

Umweltverbände: Flüge sollen teurer werden

Mehrere Umweltverbände dringen in einem Konzeptpapier auf mehr Umweltschutz im Luftverkehr. Zentrale Forderungen: Weniger Flüge und höhere Preise. Außerdem sollen sich Flugrouten und Flughöhen ändern.
Von Daniela Siebert

Die Hauptstoßrichtung des Konzeptes lautet: Flugreduzierung. Denn Flugzeuge, die nicht fliegen, belasten auch die Umwelt nicht. So gehören sowohl Schließungen von Flughäfen zu den vorgeschlagenen Maßnahmen als auch eine umfangreiche Verlagerung der Reisen auf die Bahn, insbesondere bei Kurzstrecken innerhalb von Deutschland. Darüber hinaus wollen die beteiligten Organisationen vom BUND über etwa die Bundesvereinigung gegen Fluglärm und Robin Wood bis hin zum Verkehrsclub Deutschland, VCD, die Geldschraube anziehen. Fliegen soll teurer und damit unattraktiver werden und dabei insbesondere die Umweltbelastung eingepreist werden. Etwa durch eine Klimaabgabe, die Michael Ziesak vom VCD so umreißt - weiterlesen: www.deutschlandfunk.de/

Studie: Lärm weniger gesundheitsschädlich als gedacht

Frankfurt/Main. Permanenter Verkehrslärm verursacht einer neuen Studie zufolge insgesamt geringere Gesundheitsschäden als bisher angenommen. So konnte zum Beispiel der lange vermutete Zusammenhang zwischen Lärm und Bluthochdruck nicht nachgewiesen werden.
Der Krach von Flugzeugen, Autos und Eisenbahnen kann demnach das Risiko für Depressionen und Herzschwäche erhöhen, wirkt sich aber nicht auf den Blutdruck aus. Besonders genervt seien Menschen vom ständigen Fluglärm, berichteten die Autoren der Studie NORAH (Noise-Related Annoyance, Cognition and Health) am Donnerstag in Frankfurt. Frühere Untersuchungen kamen zum Teil zu schwerwiegenderen Folgen für die Gesundheit.
Weiterlesen/Quelle:www.rp-online.de/

Chronischer Lärm erhöht Risiko für Depressionen: www.sueddeutsche.de/

Interview

Interview mit Klaus-Dieter May und Gesundheitsstadtrat Uwe Brockhausen im Kiezblatt:

Neues ~ Altes zum Fluglärm

Wie sehen das unsere Leserinnen und Leser vom KiEZBLATT?
Seit Jahren werden viele Tausende von Reinickendorfer Bürgerinnen und Bürger durch den Fluglärm betroffen. Da sich mit dem „Flughafendesaster“ im Süden von Berlin die Situation seit geraumer Zeit sogar noch verschlechtert hat und immer noch kein Ende absehbar ist, hat das KiEZBLATT dem Reinickendorfer Fluglärmgegner Klaus-Dieter May und unserem Gesundheitsstadtrat Uwe Brockhausen ein paar Fragen gestellt, was wirklich los ist und ob bürgerschaftliches Engagement an dieser Stelle Sinn macht.

Guten Tag Herr May,
unsere Leserinnen und Leser bewegt natürlich die Frage, was passiert bzw. warum etwas nicht passiert ist. Sie sind ein Gegner von Fluglärm und setzen sich seit Jahren ein. Welche Maßnahmen könnten nach Ihrer Auffassung schon jetzt ergriffen werden, um den Fluglärm zu reduzieren?
Ich denke, dazu ist bereits alles gesagt und gefordert worden:

„Nachtflugverbot von 22-6 Uhr sofort einhalten!

Sofort Flüge nach Schönefeld verlagern!
BER endlich fertigstellen und eröffnen!
Flughafen Tegel schließen!„

Weiterlesen: http://www.kiezblatt.de/

Flughafenerweiterungen:

Rechtswidrige Salami-Taktik?
Die Kapazitäten vieler deutscher Flughäfen werden drastisch erweitert, ohne dass betroffene Anwohner beteiligt werden. Flächenverbrauch, Lärm- und Kerosinbelastung, das muss laut Gesetz in einer Umweltverträglichkeitsprüfung geklärt werden, bei der auch betroffene Anwohner einbezogen werden müssen. Nur: diese Prüfungen finden nicht statt. Der Trick: Die Ausbaumaßnahmen werden in viele kleine Erweiterungsschritte unterteilt, um ein aufwändiges Genehmigungsverfahren zu umgehen – zulasten der Umwelt und der Anwohner. Rechtswidrig nennen das die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof. Quelle: WDR

Michael Müller zur Tegel-Zukunft:

Senat plant mehr Wohnungsbau auf dem Airport-Gelände

In Reinickendorf, Spandau und Pankow werden im Moment jeden Tag mehr als 300.000 Menschen durch den Fluglärm auch in ihrer Wohnqualität eingeschränkt.

Mehr unter: http://www.berliner-zeitung.de/

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